Die Macht der Kohle

Der Film spielt im Dorf Pödelwitz südlich von Leipzig, das Dorf liegt in unmittelbarer Nachbarschaft zum Braunkohletagebau Vereinigtes Schleenhain, der von der Mibrag betrieben wird und in den kommenden Jahren erweitert werden soll. Dafür muss Pödelwitz weichen, jedoch sind nicht alle Dorfbewohner gewillt, ihre Heimat zu zugunsten der Braunkohle zu verlassen und leisten Widerstand. Die Regierungspartei (CDU) spricht sich trotz Energiewende für eine Erweiterung des Tagebaus aus, die Grünen halten dagegen, Braunkohle sei kein Grund mehr ein Dorf zu zerstören. Die Kohle-Kommission empfiehlt bedrohte Dörfer stehen zu lassen. Wie es mit Pödelwitz weitergeht, bleibt weiterhin offen.